Von der Metaphysik bis hin zu den Gestirnen -Philosophie-

Von der Metaphysik bis hin zu den Gestirnen -Philosophie-

Blog e.K. Metaphysik/Philos . 013Empedokles

Die Polarität treibt ihren Unfug

Die Polarität treibt auch ihren Unfug in der Gestalt des Empedokles. Thales von Milet nahe, den trügerischen Schatten erlegen, sich teilend in des Lenkers Bewusstsein, dem Verstand, dem Nährer der Vernunft gehorchend, dient er dem verhassten Bruder von Chaos, dem Logos, die Klarheit der trügerischen Schatten lehrend.

Er teilt was nie hätte gesichert werden sollen. Die Mitstreiterschaft der Kinder von Gleichgewicht, Gesundheit und Krankheit, ward ihm alsbald sicher. Durch das Teilen der immer noch jungfräulichen Welt des Gleichgewichts, dabei den beflügelten Rosse sich nähernd, den abertausenden Dissonanzen, die schrill das Geflüster übertönen, geblendet durch des Ruhmes Licht, den trügerischen Schatten erlegen wandelt er von nun an als Bote der Götter. Die Botengänger aber wandeln in der Welt der Magie.

Empedokles, sein Haupt selbst gekrönt, den trügerischen Schatten folgend, ward Herr über die Geister. So flüstern ihm die beiden sich hassenden Brüder Chaos und Logos.

Der Kampf ward ihm gar früh gelehrt. Da er von edlem Geschlecht, des Gehorchens nie inne, des äußeren Befehlens gar bald überdrüssig, wendet er sich ab der hingereichten Krone des Pöbels. Ähnlich Herakleitos.

Verspricht ihm nicht doch Chaos die Herrschaft in der Zwischen-Welt der Magie?

Wie man an der Kunde über sein Sein erkennen mag nutzt er das Chaos um über die Mächte des Jenseits zu künden, während er gleichermaßen von dem hellen Scheine der Stunde des Ruhms geleitet der Physik ihren Tribut zahlt. Zur Ehre gereiche ihm, daß er immer, in der Nähe auch von Arché, die Seienden in der Vielfalt erkennt, als des Logos und Chaos Untertan er die Wandlung von der Herakleitos zu künden weiß, den trügerischen Schatten folgend, dem Schwert des Ruhmes erliegen lässt.

Die Elemente erkennend dem Lenker Bewusstsein verfallen

Die Elemente erkennend dem Lenker Bewusstsein verfallen nutzt er nicht die Gunst der Stunde.

Erde und Wasser, Feuer und Luft jedoch unterliegen den beflügelten Rosse. Sie dem Lenker Bewusstsein zu unterstellen gereicht dem hellen Licht der Macht.

Wer aber des Gehorchens nie inne dient lediglich der Macht des Strebens. Das Befehlen hat jedoch seinen Ursprung im Gehorchen und dieses gleicht dem Schatten. Der Schatten ist jedoch in seinem Wesen ohne Macht. Der Schatten ist die Macht in sich. Niemals von Außen bewegt, niemals das Außen bewegend, sondern in sich selbst bewegt. Seinem Ursprung gleich.

Nur die trügerischen Schatten verheißen die Macht, denn sie werden bewegt und bewegen. Fern ihres Ursprungs.

Die Element aber sind ihrem Ursprung gleich!

Nur wer das Lenken den beflügelten Rosse überlässt, erkenne die sich selbst bewegenden Elemente und nutze die Gunst der Stunde. Der Schatten, der die Macht in sich ist, ist der Erde wie dem Wasser zugewandt. Feuer und Luft verheißen jedoch die Schatten und sind Macht in sich von Anfang an und somit dem Ursprung gleich. Denn hätte der Anfang ein Ende wäre er nicht der Anfang.

„Sphairos“ und „Akosmía“

Feuer und Luft sind ewig. Doch was ewig ist, ist nicht zu trennen. Ist es aber nicht zu trennen, dann ist es nicht im Gefolge der Erde und auch nicht dem Wasser. Auch „Sphairos“ und „Akosmía“ die einmal vereinen und einmal trennen haben nur beim Geblendetet ihr Recht zu fordern. Denn „Liebe“ und „Streit“ sind den trügerischen Schatten entsprungen. Nur durch diese Beiden sind Sphairos und Akosmía belebt. Was ist des Liebes Lohn, wenn es dem Streite bedarf um die Rundung in Bewegung zu halten.

Nichts, aber auch nichts anderes ruft Sphairos und Akosmía dem geblendeten Lenker zu. So sind die nahezu unbeseelten Wesen geblendet durch die Liebe, die ihre Existenz lediglich dem sofortigen Einschreiten des Streites verdankt. Solange die Entfaltung der Erde und des Wassers durch Liebe und Streit, die sich nur gegenseitig befruchten, Zwillings gleich, entfächert wird, ist ihre Macht gebunden. Denn sie sind die Schatten Macht, da beschattet von Arché. Der Schatten aber ist die Macht in sich.

Ireland Urlaub September 2009 237Feuer und Luft die ewig in sich, der Eine wie der Andere den beflügelten Rosse gleich, sind Gut in sich.

Das Teilen des Feuers und das Teilen der Luft ist laut und leise in sich. Dem Ursprung gleich. Nicht das Feuer gilt es zu teilen von des Zwillings Sein und nicht die Luft gilt es zu teilen von der Schwester Getöse. Das Feuer in sich, die Luft in sich sind zur Teilung durch die beflügelten Rosse bestimmt. Nur so ist die Entfaltung von Erde und Wasser den ursprünglichen Schatten gleich.

Das Feuer aber in seinem Getöse verwirrt den Geist der Lenker in ihrem Lenker Bewußtsein. Das Getöse gleicht den trügerischen Schatten und so wird geteilt was niemals hätte so geteilt werden sollen. Die Winde aber sind den Wesen stets zu Dienste um den Weg zu bahnen. Hin zur Vielheit, hin zum Gespanne, dem Erkennen dienend.

Die Winde aber entstehen bei der Teilung der Luft in sich und nur wenn die beflügelten Rosse, die alle von gutem Stamme, durch das Feuer eilen, wie von Ursprung an. Alles zugleich in sich selbst bewegend. Die Elemente allesamt sind es die von den Gestirnen heißen.


Die trügerischen Schatten

Durch die trügerischen Schatten und dem lautem Getöse des Ruhmes verfallen, der Liebe und somit dem Streite dienend, verheißt die heutige Zeit durch Blendung das Erkennen der, man nennt es wohl der „kleinen und kleinsten Teilchen“, Elemente.

Doch diese „Kleinsten Teilchen“ da entfernt ihres Ursprungs, alle aus des Lenkers Bewußtsein geboren, verheißen Gesundheit und dienen der Krankheit. Dem Gleichgewicht gehorchend.

In heutiger Zeit genannt Medikamente. Die Medikamente sind jedoch dem Guten und Schlechten verfallen.

Dies geschieht um der Polarität, dem Logos und somit dem Chaos zu dienen.

Die Wesen die, die Lenkung den beflügelten Rosse überlassen, um dann das Feuer und die Luft zu teilen, ihrem Ursprung gleich, entdecken weit mehr als was heute wohl auch schon mal Magnetismus geheißen wird.

Doch der Magnetismus ist der Weiser, der sich durch die Winde dem Gespanne nähernden und erkennenden Wesen.

Blog Metaphysik e.K. 171Die Vielfalt des Eins zu erkennen ist Bestand des Ewig Seins.

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